Sport Austria - Interessenvertretung und Serviceorganisation des organisierten
Sports in Österreich.

GewinnerInnen 2015

Top-Trainer 2015: Stefan Hömberg

Stefan Hömberg, der seit 2001 für den Österreichischen Volleyball Verband in leitender Funktion im Beach Volleyball Nachwuchsbereich tätig ist, darf sich über den Titel „Top-Trainer 2015“ freuen. Seit 2005 konzentriert sich seine Arbeit besonders auf die Ausbildung von Beach Volleyball Talenten im Österreichischen Nachwuchssport und die systematische Nachwuchsförderung im Bereich Beach Volleyball. Auch die Europameisterinnen 2013, Doris Schwaiger-Robl und Stefanie Schwaiger, wurden als ÖVV NachwuchsspielerInnen von ihm betreut. Als Verbandstrainer gelang es Stefan Hömberg mit den Beach Volleyball Nachwuchsnationalteams nach den beachtlichen Erfolgen aus den vergangenen Jahren (2011 U20 EM-Gold, U19 WM-Silber, 2012 U20 EM-Gold, 2013 U20 EM-Bronze, U21 WM-Bronze, U23 WM-Bronze, U18 EM-Silber, Top-6 welt- und europaweit in allen Alterskategorien, 2014 U20 EM-Silber, U22-EM Bronze, YOG 5. Platz Damen) in der Saison 2015 wieder eine Medaille zu erkämpfen. Damit reiht sich Österreich im Nachwuchs unter die bedeutendsten Beach Volleyball-Nationen Europas ein. Stefan Hömberg vereint in seiner Person fachliche Expertise mit pädagogischer Kompetenz. Er setzt sich mit vollem Engagement und Herzblut für den Beach Volleyballsport ein, begeistert junge Menschen für den Leistungssport und unterstützt sie kompetent in ihrer Entwicklung. Die nachhaltige Ausbildung zu internationalen SpitzenspielerInnen der Allgemeinen Klasse ist Hömbergs vorrangiges Ziel – aus seiner Talenteschmiede kommen auch zahlreiche SpielerInnen, die beim FIVB Grand Slam Turnier in Klagenfurt starten und bereits bei internationalen Turnieren beachtliche Erfolge einfahren konnten.

Für BSO-Präsident Herbert Kocher ist Stefan Hömberg ein verdienter „Top-Trainer 2015“: „Ich gratuliere Stefan Hömberg zu dieser Auszeichnung ganz herzlich. Einer der wichtigsten Aspekte im Sport ist der Nachwuchs und die Findung und Formung der Talente zu Spitzensportlerinnen und -sportler von morgen. Stefan Hömberg stellt diese Gabe als Trainer bereits seit vielen Jahren unter Beweis und kann auf große Erfolge seiner Schützlinge zurückblicken – ein wahrer Top-Trainer.“

 

Top-Sportbotschafter 2015: Marcel Koller

Zum österreichischen Sportbotschafter 2015 wird dieses Jahr ein Schweizer, der für eine ungeahnte Begeisterung unter den österreichischen Sportfans gesorgt hat, gekürt. Marcel Koller, seit Ende 2011 Trainer des Herren-Nationalteams im Fußball, leistete mit der souveränen Qualifikation für die Fußball-EM 2016 Unglaubliches. Er steht als Gesicht für die sukzessive Entwicklung der letzten Jahre und hat maßgeblichen Anteil daran, dass es dem Nationalteam gelungen ist, sich erstmals in der Geschichte sportlich für eine EM-Endrunde zu qualifizieren. Mit Ehrgeiz und unbeschreiblich großem Engagement sorgte Marcel Koller in den letzten Jahren für eine kontinuierliche Leistungssteigerung der ÖFB-Elf, was nicht zuletzt durch eine Serie von neun ungeschlagenen Pflichtspielen in Folge und damit ÖFB-Rekord zum Ausdruck kommt.

BSO-Präsident Herbert Kocher, früher selbst aktiver Fußballer, erfreut: „Marcel Koller hat großen Anteil an den tollen Erfolgen unseres Fußball-Nationalteams. Ich habe bei den Spielen selbst mitgefiebert und kann nur höchsten Respekt für die Leistung und Entwicklung, die Marcel Koller bewirkt hat, zollen. Er hat damit ein ganzes Land in Euphorie versetzt und ist somit ein Vorzeige-Sportbotschafter.“

 

Top-Frauen-Power Projekt 2015

1. Woman goes tri

Um mehr Frauen für den Sport Triathlon zu begeistern, wurde die Initiative „woman goes tri“ ins Leben gerufen. Seit 2013 werden jährlich 14 Frauen und Mädchen zwischen 17 und 50 Jahren im Team aufgenommen und trainieren das ganze Jahr über die triathlonspezifischen Sportarten mit den beiden Instruktorinnen in unterschiedlichen Leistungsgruppen. Betreut werden die Teilnehmerinnen von Ärztinnen, Trainerinnen und PhysiotherpeutInnen. Der Nachhaltigkeitsaspekt wird insofern erfüllt, als dass Teilnehmerinnen des Vorjahres im nächsten Jahr ihre Erfahrungen einbringen und in das Training der neuen Teilnehmerinnen miteingebunden werden. Wertschätzendes Miteinander und starker Teamgeist zeichnen das Projekt aus und auch die sportlichen Leistungen können sich durchaus sehen lassen: Zahlreiche Podestplätze bei Bewerben in ganz Österreich sowie die Teilnahme von 13 Athletinnen aus dem „woman goes tri“-Team bei der Triathlon EM Sprintdistanz in Kitzbühel 2014. Seit 2013 wurden 42 Athletinnen von den beiden Instruktorinnen betreut. Aus dieser Initiative ist somit das größte Frauentriathlonteam in Österreich hervorgegangen. Das Engagement der Projektbetreuerinnen erfolgt auf ehrenamtlicher Basis mit finanzieller Unterstützung von Sponsoren in Bezug auf Bekleidung und Startgelder für die Athletinnen. Für 2016 wurde bereits ein neues Ziel definiert: Einen internationalen Triathlon im Ausland mit den Teilnehmerinnen zu bestreiten.

2. Bewegtes Frauenhaus ASKÖ

Die ASKÖ Oberösterreich hat im März 2015 ein Pilotprojekt im Frauenhaus Linz ins Leben gerufen, im Rahmen dessen eine der Trainerinnen die Bewohnerinnen des Frauenhauses wöchentlich besucht und mit ihnen eine Bewegungsstunde durchführt. Diese Bewegungseinheiten sind eine willkommene Abwechslung für die Frauen, die meist Schlimmes erlebt haben. Diese sportlich, lustigen Einheiten bringen Abwechslung und Ablenkung und vermitteln Spaß an der Bewegung. Die Bewegungstrainerin stimmt die Inhalte der Bewegungsstunde auf die Bedürfnisse der Frauen ab. Ein weiterer sehr schöner Nebeneffekt dieser Bewegungseinheiten ist, dass manche Frauen dadurch auch „bewegt“ Deutsch lernen und somit gelebte Integration gefördert wird. Sie werden nebenbei über die unterschiedlichsten Sportmöglichkeiten informiert, die sie auch nach ihrem Aufenthalt im Frauenhaus besuchen können. Ab Herbst 2015 wird dieses Projekt auf alle fünf Frauenhäuser in Oberösterreich ausgeweitet.

3. Flag Football Damen Nationalteam

Das Flag Football Damen Nationalteam hat es im Rahmen der Flag Football Europameisterschaft, die vom 17.-20.09.2015 in Pinto, Spanien, durchgeführt wurde, wieder schaffen können, ungeschlagen in das Finale einzuziehen und dort gegen Frankreich mit 44:15 die goldene Medaille für Österreich zu gewinnen. Hierbei ist zu erwähnen, dass dieses Team seit 2009 an vier Europameisterschaften teilgenommen hat und alle gewinnen konnte. Die Mannschaft rund um die Erfolgstrainer Robert Riedl und Walter Demel arbeitet seit sehr vielen Jahren intensiv und fokussiert zusammen, um für Österreich bei internationalen Bewerben Top-Leistungen abrufen zu können. Da unsere Damen bei der WM 2014 bereits den dritten Rang erreichen konnten, ist es nun nach dem Erfolg in Spanien das nächste große Ziel, bei der WM 2016 Gold zu erkämpfen.

 

Top-Sportverein 2015

1. ASKÖ Henndorf Orienteering

Von der ursprünglich ausschließlichen Jugendarbeit hat sich der ASKÖ Henndorf zu einem umfassenden Verein für alle Generationen entwickelt. Keimzelle war Christian Breitschädls eigene Familie, seine Kinder und deren Freunde und die Hauptschule in Henndorf, an der der Lehrer Christian Breitschädel eine eigene Neigungsgruppe für Orientierungslauf führte. Die sportlichen Erfolge können sich sehen lassen: Unzählige regionale Meistertitel, über 60 Staatsmeistertitel, 3 Europameistertitel, 2 Junioren Europacup-Titel und 4 WM-Titel, um nur einige zu nennen. Innovative Konzepte bzw. Projekte und Jugendarbeit kommen durch die enge Zusammenarbeit mit Schulen, HS/NMS, HAK, BG, HTL, HBLA aber auch PH und UNI im ganzen Land Salzburg ebenfalls nicht zu kurz. Der Verein wurde fünfmal für die beste Jugendarbeit, dreimal für die besten Veranstaltungen ausgezeichnet und viermal zum besten Verein gekürt. Auch als Veranstalter hat er einen großen Namen: Welt- und Europameisterschaften wurden ebenso zur vollen Zufriedenheit organisiert, wie auch Staatsmeisterschaften, ASKÖ Bundesmeisterschaften, Austria Cup-Bewerbe und Mehrtageveranstaltungen sowie über 60 Trainingslager im In- und Ausland.

2. UNION Eisenstadt-Turnen

Die UNION Eisenstadt-Turnen (UET) bietet ein vielfältiges Programm für Kinder aller Altersstufen, Jugendliche und Erwachsene in den Sparten Gerätturnen/Turn 10, Team-Turnen, Mutter-Kind-Turnen, Rhythmische Gymnastik, Showdance, Hip Hop und Qi Gong (das jüngste Mitglied ist 1 Jahr alt und das älteste 85 Jahre jung). Der Verein bewegt wöchentlich ca. 400 Kinder und Erwachsene im Rahmen von bis zu 30 verschiedenen Trainingseinheiten mit geprüften und hoch qualifizierten TrainerInnen. Sowohl im Spitzen- als auch im Breitensport nehmen die Aktiven des Vereins regelmäßig an nationalen und internationalen Wettkämpfen sowie bei Landes- und Staatsmeisterschaften teil. So konnte 2006 erstmals ein Staatsmeistertitel im Team-Turnen ins Burgenland geholt werden. In der Sparte Showdance wurde 2013 und 2014 sogar der Europameistertitel ertanzt. Die Qualität des angebotenen Programms und die Kompetenz der TrainerInnen der UET wird durch das 5-Sterne Gütesiegel des Österreichischen Fachverbandes für Turnen (ÖFT) bestätigt. Die stetigen Erfolge und das Wachsen der UNION Eisenstadt-Turnen ist nur der unermüdlichen, intensiven Arbeit der TrainerInnen, ÜbungsleiterInnen und ehrenamtlichen HelferInnen zu verdanken, ohne die ein reibungsloser Ablauf des Vereinslebens nicht denkbar wäre.

3. Tae-Kibo Kampfsportverein

Der Tae-Kibo Kampfsportverein wurde 2006 gegründet, um eine Plattform für eine moderne Kampfsportart zu schaffen, die SportlerInnen unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft eine produktive Freizeitgestaltung bietet. Mittlerweile hat der Verein eine beachtliche Entwicklung hinter sich und ist mit 60 WettkämpferInnen einer der erfolgreichsten Vereine in Österreich im Kickboxen (Tatami) mit vielen Landes- und Staatsmeistertiteln und auch Europe-, Worldcup-Siege, Europa- und Weltmeistertitel beim Weltverband WAKO. Der Verein hat in den letzten Jahren enorm viel im Kinder- und Jugendbereich erreicht. Es gibt Kooperationen mit Kindergärten, Schulen und Jugendvereinen in ganz Wien. Im Moment wird mit rund 100 Kindern und Jugendlichen in Wien gearbeitet. Besonders stolz ist das Team Tae-Kibo auf die Arbeit mit geistig behinderten Menschen, in Kooperation mit der Einrichtung Jugend am Werk. Jugendliche mit Lernschwierigkeiten und Behinderung bekommen hier die Möglichkeit, mit professionellen InstruktorInnen zusammen zu arbeiten. Das tolle an der Sache: Die Gruppen kommen in das Trainingszentrum - das hat einen inklusiven Charakter (hinaus aus der Einrichtung und unter die Menschen).

 

Top-Funktionär 2015

1. Harald Westreicher

Harald Westreicher, Vizepräsident des Salzburger Tennisverbandes, ist seit 22 Jahren als Organisator und Turnierleiter von Tennisturnieren in Salzburg und in ganz Österreich unermüdlich im Einsatz. Besonders seit seiner Pensionierung im Jahr 2003, hat er sein ehrenamtliches Engagement nochmals intensiviert und ausgeweitet. Seine besondere Aufmerksamkeit gehört der Jugend und den Nachwuchstalenten. Westreicher baute seit 1993 das Turnierwesen in Salzburg zur vollen Blüte auf. In allen Kategorien, Jugend, Allgemeine Klasse, Seniorinnen und Senioren, Breiten- und Spitzensport, leistete er allen Turnierveranstaltern im Land wertvolle Hilfe und unterstützte sie bei der Organisation und Abwicklung. Höhepunkte seiner Tätigkeit waren die Organisation von 125.000 $ Challenger Herren-Turnieren in Salzburg Bergheim sowie die maßgebliche Mitwirkung an zwei FED-Cup-Veranstaltungen in Salzburg: 1996 gegen die USA in Salzburg Hellbrunn und 1998 gegen Polen in Bergheim. Auch für den Österreichischen Tennisverband ist Westreicher seit vielen Jahren als Turnierleiter und Betreuer von Turnierserien im Einsatz.

2. Thomas Hnilica

Bereits in den 1990er-Jahren in die Organisation des Wiener Orientierungslauf-Schulcups involviert, übernahm Thomas Hnilica 2001 die Leitung und führt ihn seither mit großem Erfolg. Die Zahlen sind beeindruckend: Pro Jahr nehmen um die 40 Schulen mit etwa 2000 Teilnahmen durch rund 900 verschiedene Personen an den 6 Bewerben teil. Ein besonderer Erfolg ist die Organisation und das Denken über Vereinsgrenzen hinweg: Das Team des Schulcups um Thomas Hnilica herum besteht aus HelferInnen aus allen Wiener Orientierungslauf-Vereinen, wie auch aus anderen Bundesländern. Neben seinem Engagement für den Schulsport ist Thomas Hnilica eine wichtige Stütze seines Vereins, dem OLT Transdanubien. Als einer der Betreuer des Österreichischen MTBO-Nachwuchsteams begleitet er die FahrerInnen bei Trainingskursen und Beschickungen, wo er nicht nur den Nachwuchs, sondern auch die Elite mit Transport, Material und als Mechaniker und Koch unterstützt. Zahlreiche OL- und MTBO-Veranstaltungen auf regionaler und nationaler Ebene wurden und werden - zusätzlich zum Wiener Schulcup - von Thomas Hnilica federführend mitorganisiert.

3. Roland Poiger

Roland Poiger ist ein wahrer Judo-Allrounder: Als Obmann-Stellvertreter des JC Pinkafeld, Technischer Direktor des Judo Landesverbandes Burgenland, Finanzreferent des Österreichischen Judoverbandes, Kampfrichter-Referent Stellvertreter des Österreichischen Judoverbandes, IJF-Kampfrichter (höchste Stufe internationaler Kampfrichter) und OK-Vorsitzender Weltcup und Junioren-Europameisterschaft Oberwart, ist er in verschiedenen verantwortungsvollen Funktionen tätig. Hervorzuheben ist die diesjährige Organisation der Junioren-Europameisterschaft vom 18.-20.09.2015 in der Messehalle Oberwart. Für rund 700 Personen waren Unterkünfte in verschiedenen Kategorien, die Verpflegung sowie der Transfer zu organisieren und das Messezentrum musste von einer leerstehenden Halle in eine attraktive Sportarena umgewandelt werden und das notwendige Equipment angeschafft und aufgebaut werden. All dies bewerkstelligte Roland Poiger in bestechender Qualität.

 

Top-Funktionärin 2015

1. Silvia Atteneder

Silvia Atteneders Vision ist das Projekt „Volleyball im Waldviertel“. Als Gründerin des „Volleyballteams Waldviertel“, wo derzeit 150 Kinder trainiert werden, ist sie glühende Funktionärin für Sport und Bewegung im Kinder- und Jugendbereich und nicht zuletzt deshalb in ihrer Funktion als Obfrau der Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel. Unermüdlich verfolgt sie das Bestreben, dem Sport in der Gesellschaft den ihm gebührenden Stellenwert zu geben. Zusätzlich hat Silvia Atteneder von 1990-2006 acht Jugendmannschaften, zwei Damenmannschaften und eine Herrenmannschaft in der höchsten Spielklasse Österreichs (aon Volley League) aufgebaut.

2. Karin Walkner

Karin Walkner arbeitet seit 2010 sehr erfolgreich als Obfrau des Leichtathletik-Vereins Union Salzburg LA – ein Top-Verein der heimischen Leichtathletik-Szene mit zahlreichen österreichischen MeisterInnen, StaatsmeisterInnen, internationalen WM-/EM-TeilnehmerInnen und sehr guter Nachwuchsarbeit im Kinder- und Jugendbereich. Neben der unmittelbaren Vereinsarbeit ist es ihr ein besonderes Anliegen, die Leichtathletik in Salzburg und auch in ganz Österreich mehr in den medialen Blickpunkt zu rücken. Aus diesem Grund hat sie im Jahr 2013 die „Salzburger Leichtathletik-Gala“ ins Leben gerufen und diese auch in den Jahren 2014 und 2015 sehr erfolgreich durchgeführt. Ein besonderes Highlight war sicherlich die Durchführung des heurigen „Silberpfeil Cityjumps“, ein Stabhochsprung-Meeting, das dieses Jahr im Zeichen von Kira Grünberg stand. Karin Walkner gelang es, gemeinsam mit einigen Unterstützern, Stabhochsprung-Weltrekordhalter und Olympiasieger Renaud Lavillenie (Frankreich) für ihre Veranstaltung zu gewinnen. Er verzichtete ebenso wie alle anderen AthletInnen auf Antritts- und Preisgeld. Zusammen mit Spenden des Publikums wurden auf diese Weise 18.000 Euro für Kira Grünberg und ihre Familie aufgebracht.

3. Monika Reis

Monika Reis ist eine der führenden Sportpersönlichkeiten Vorarlbergs und als Präsidentin der Vorarlberger Turnerschaft ein maßgeblicher Motor für den Turnsport in ganz Österreich. 2015 gelang es ihr mit ihrem Team, die Welt-Gymnaestrada (das alle vier Jahre stattfindende Weltfestival des Turnsports) 2019 gegen harte Konkurrenz mehrerer internationaler Metropolen zum zweiten Mal nach 2007 wieder nach Österreich zu holen. Herausragende Sportveranstaltungen unter der Leitung von Monika Reis als OK-Chefin und/oder Verantwortung als VTS-Präsidentin waren unter anderem die Welt-Gymnaestrada Dornbirn 2007 (über 20.000 TeilnehmerInnen aus allen Kontinenten), die World Gym For Life Challenge Dornbirn 2009 (Weltmeisterschaft Gruppenturnen), der Grand-Prix Rhythmische Gymnastik 2012 in Hard (komplette Weltspitze), die Europameisterschaften im Team-Turnen Dornbirn 2004 sowie nahezu jährlich zumindest eine Staatsmeisterschaft und/oder österreichische Jugendmeisterschaft im Kunstturnen, Gerätturnen, in Rhythmischer Gymnastik und/oder Team-Turnen in Vorarlberg.