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Sports in Österreich.

Mathias Posch - Klettern

Die Gelegenheit beim Schopf packen

Mathias Posch wurde das Klettern in die Wiege gelegt: Seine Eltern nahmen ihn bereits mit 11 Monaten das erste Mal mit auf den Fels. Schon damals entstand eine Liebe zum Klettern, die den Tiroler bis heute begleitet.

Inzwischen ist der 22-Jährige im Weltcup unterwegs – und das erfolgreich. Mehrmals schaffte es Posch bereits ins Finale, die beste Platzierung war Rang sechs. „Der Weg stimmt, ich konnte mich aus dem Jugendbereich stetig weiterentwickeln und habe mich mittlerweile im Weltcup etabliert. Aber im Klettern geht es schnell, man darf nie zufrieden sein.“

Zu den World Games hat er es kurzfristig geschafft. Erst Ende Juni hat Posch erfahren, dass er doch noch qualifiziert ist. „Ich musste nicht lange überlegen, sondern habe sofort zugesagt. Die Chance, zu so einem Großereignis zu kommen, hat man schließlich nicht oft.“

Seine Zielsetzung für Birmingham? „Es sind meine ersten World Games und nach der WM im Vorjahr ist es das größte Event, bei dem ich dabei bin. Es wäre unverschämt, gleich von einer Medaille zu sprechen. Ich will mein Bestes geben und dann sehen wir, was rauskommt.“

Eines ist jedenfalls fix: Posch wird jeden Moment aufsaugen. „Es ist alles sehr schnell gegangen, vor ein paar Wochen waren die World Games noch weit weg. Ich habe mich ein bisschen erkundigt und das Teamoutfit gefällt mir schon einmal sehr gut. Es wird cool, auch den anderen Sportlern aus dem Team Austria zuzuschauen und sie anzufeuern.“